Etwas unterhalb des „Köpfl“, dem Rosskopf-Gipfel, befindet sich unsere Panorama-Plattform mit 360° Rundumblick. Genießen Sie den Ausblick in die Tiroler Bergwelt, welcher vom Tribulaunmassiv im Norden, den Zillertaler Alpen im Osten, den Dolomiten und Sarntaler Alpen im Süden bis hin zu den Stubaier Alpen im Westen.

Vom Schrammacher über den Olperer und den Geißlerspitzen – ein überwältigendes Bergpanorama zum Anfassen. In der Hochsaison bringt Sie der Panorama-Sessellift bis wenige Meter unterhalb der Plattform, sodass Jung und Alt sich an der Fernsicht erfreuen können. Berge um Berge, erkenntlich an den Schautafeln der Panorama-Plattform, begeistern und verzaubern – wahrlich eine Bergkulisse zum Anfassen.


WANDERN MIT KINDERN
FÜR KLEINE ABENTEURERN UND NATURFORSCHERN GIBT ES VIEL ZU ENTDECKEN


Die Kinder fühlen sich in unserem Wandergebiet in Rosskopf und Ladurns so richtig zu Hause. Zahlreiche Attraktionen für alle Altersklassen sorgen für ein abwechslungsreiches Wanderprogramm und beugen jeglicher Langeweile vor. Spielerische und lehrreiche Elemente wechseln sich entlang verschiedener Touren ab und bieten Abenteurern und Naturforschern jede Menge Vergnügen.

Neben dem Panorama-Wandererlebnis bieten die Wandergebiete Rosskopf und Ladurns so richtiges Abenteuer am Berg für wirklich jede Altersgruppe. Der Rossy Park lässt Kinderherzen höher schlagen. Zwergponys, Esel und Bergziegen tummeln sich in den Freigehegen, Hasen hoppeln über die Bergwiesen und laden zum Anfassen ein. Und nebenan sonnen sich die Lamas und Alpakas, die heimlichen Stars des Freizeitberges, und verzaubern die Kleinen mit ihrem ruhigen Gemüt.
Im August lädt Albin, der Hausherr des Rossy Parks, zum Lama-Trekking ein und verführt ihre Kinder zu einem abenteuerlichen Wanderausflug mit den Lamas und Alpakas im Schlepptau. Dies ist für alle Beteiligten ein wahrlich einzigartiges Erlebnis und gleichzeitig therapeutisches Ereignis.

In Ladurns stehen für die etwas Größeren die Mountaincarts bereit mit denen es rasant Richtung Tal geht. Die actiongeladene Cart-Abfahrt in Ladurns ist für Jugendliche ein richtiges Highlight und weckt bleibende Erinnerungen. Und wer von der Spannung gar nicht genug bekommen kann, den erwartet im Tal gleich um die Ecke ein Hochseilgarten. Dort geht es naturnah in luftiger Höhe von Baum zu Baum.


DER DOLOMIEU-WEG
6-ALMEN-WEG IN ROSSKOPF UND LADURNS


Über sechs urige Almen wandern Sie vom Rosskopf über Ladurns bis zum Talschluss des Pflerschtales. Erhalten Sie einzigartige Einblicke in die Geologie, Natur, Tier- und Pflanzenwelt des Alpenraums und erfreuen sich dabei an den köstlichen Produkten der Südtiroler Almen. Die Spezialität schlechthin ist hier der Graukäse, ein sehr fettarmer Sauermilchkäse, welchen die Almbauern direkt produzieren. Serviert wird er in zwei verschiedenen Varianten: mit Essig, Öl und Zwiebeln oder schlicht nur mit frischer Almbutter, welche den Geschmack einmalig untermalt.

Der Weg führt von der Bergstation Rosskopf linkerhand zu den Almen Kuhalm und Ochsenalm unterhalb des Doppelgipfels der Telfer Weissen (2588m). Von hier geht es wieder zurück und am Biotop „Kastellacke“ vorbei zu den Vallming Almen, einem bezauberndem Almendorf im ruhig gelegenen Vallmingtal. Von hier aus führt der Weg weiter nach Ladurns und bietet einen prachtvollen Ausblick auf die Weißwandspitze und den Tribulaun.
Von der Ladurnerhütte verläuft der Weg über Serpentinen durch einen kühlen Wald in Richtung Allriss-Alm und schließlich weiter zur Ochsenhütte im Pflerer Talschluss. Der Weg kann allerdings nach Belieben gewählt und verkürzt werden. Familien- und Genusswanderer verkürzen den Weg am leichtesten mit den Bergbahnen und genießen die Almzeit.

Stellt sich nur noch die Frage, woher der Name kommt? Die Gesteinswelt des Pflerschtales ist ein Eldorado für Geologen. Entlang des Weges entdeckte hier der französische Adelige und Geologe Deodat de Dolomieu im ausgehenden 18. Jahrhundert ein neues Gestein. Das kalkartige Gestein, welches allerdings nicht auf den Salzsäuretest reagierte, bezeichnete man in Folge als Dolomitgestein. Erst viele Jahrzehnte später wurde der Name des Gesteins auf das UNESCO Welt Naturerbe Dolomiten übertragen.